Mit dieser Technologie stimmst du die Außenfarbe deines Autos passend zu deinem Outfit oder deiner Taggesstimmung ab. Präsentiert wurde das ganze auf der Tech Messe CES.
Die Qual der Wahl
Eine der wichtigsten Fragen beim Autokauf ist immer wieder natürlich die Farbwahl und zu oft fällt die Wahl dann auf ein neutrales weiß oder grau. Man will ja schließlich kein Risiko eingehen. Wer mag schon die ganze Zeit mit einem quietschgelben oder feuerwehrroten Fahrzeug durch die Gegend fahren. Sicher, wenn man das Auto gekauft hat, kann man es auch umlackieren. Was sich jedoch schnell wertmindernd auswirkt, wenn es schlampig gemacht wird.
Folierung mit Tücken
Die zweite Alternative ist eine Folierung. Wird auch gerne gemacht. Vorteil dabei ist, dass der Lack darunter geschützt wird, und beim Verkauf des Fahrzeugs, kann die Folie einfach wieder abgezogen werden. Aber auch hier gilt es einiges zu beachten, denn Folierung ist nicht gleich Folierung. Wenn man es zum Beispiel dabei belässt, nur die außen sichtbaren Teile zu folieren, wird man bei jeder Türöffnung im Einstiegsbereich daran erinnert, welche Originalfarbe unter der Folie schlummert. Das kann unter Umständen ziemlich ins Auge stechen. So ganz kostengünstig ist so eine Folierung ja nach Aufwand auch nicht unbedingt.
E-Ink Technologie macht`s möglich
BMW ist einer Lösung für dieses Fashion-Problem auf der Spur. Das auf der CES 2023 vorgestellte Konzeptfahrzeug iVision Dee kann dank mehrfahrbiger E-Ink Technologie ganze 240 Segmente der Karosserie farblich anpassen. 32 Farben können aktuell dargestellt werden.
Auch im Innenbereich kommt neue Technologie zum Einsatz. Der Begriff „Headup Display“ wird der Sache nicht gerecht. Denn die Anzeige von Informationen ist hier auf der gesamten Frontscheibe möglich. Das eröffnet ganz neue Einsatzmöglichkeiten.