Im Mai war ich unterwegs auf einem abenteuerlichen Roadtrip durch Norwegen. Ich bin Sebastian Scheichl und Sie kennen vielleicht bereits mein Instagramprofil @zeppaio – falls nicht, dann schauen Sie gerne mal vorbei. Was ich auf meine Tour in Norwegen alles erlebt und vor allem gesehen habe, das erfahren Sie hier in diesem Artikel.
Unser Roadtrip startete mit der Abholung des schicken Mietautos am Flughafen Oslo bei der Autovermietung Sixt. Nachdem die nötigen Formalitäten schnell geklärt waren, ging es mit dem Mietwagen – einem schicken weißen Volvo XC90 – auch schon los in Richtung Kjerag. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei der Heddal Stabkirche, welche die größte ihrer Art in ganz Norwegen ist. Da es schon spät wurde, übernachteten wir und fuhren die restliche Strecke erst am folgenden Morgen weiter.
Mit dem Mietwagen zum Kjeragbolten
Am zweiten Tag erreichten wir dann ausgeschlafen und gemütlich den Kjeragbolten. Der Kjeragbolten ist ein Stein, der in fast 1.000 Meter Höhe über dem Lysefjord zwischen zwei Felswänden eingeklemmt ist. Ein wirklich spektakulärer Anblick! Auch der Weg dorthin war ziemlich spektakulär, denn die Straße wurde erst einen Tag vorher wieder eröffnet und links und rechts am Straßenrand waren meterhohe Schneewände zu bestaunen.
Auf dem Parkplatz mussten wir den Mietwagen abstellen und von dort noch fast zwei Stunden zu Fuß wandern. Wir waren gut ausgerüstet mit Proviant, Zelt und Schlafsack und erreichten den Kjeragbolten rechtzeitig zum wunderschönen Sonnenuntergang. Die Nacht verbrachten wir dort oben und stiegen erst am nächsten Morgen wieder hinab zu unserem Volvo, mit dem es dann weiterging.
Preikestolen und Trolltunga
Nachdem wir unsere Ausrüstung wieder in das geräumige Mietauto von Sixt gepackt hatten, ging es weiter zum nächsten Höhepunkt unserer Rundreise: dem Preikestolen. Die Wanderung dauerte diesmal „nur“ 90 Minuten und wir campierten erneut. Tagsüber ist die Aussichtskanzel sehr beliebt bei Touristen aus aller Welt – aber am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang waren nur eine Handvoll anderer Personen mit uns dort oben, die diesen unvergesslichen Anblick genießen konnten.
Unsere Mietwagenreise ging weiter zum Trolltunga und dauerte rund vier Stunden. Auch dieses Mal mussten wir erneut eine ordentliche Strecke zu Fuß zurücklegen – vom Parkplatz aus 14 Kilometer. Mit unserer Ausrüstung benötigten wir etwas mehr als vier Stunden und einige kleine Pausen, dafür wurden wir aber belohnt mit einem überwältigenden Ausblick auf den Felsvorsprung hoch über dem Stausee. Auch diese Nacht verbrachten wir im Zelt und um uns herum taten das noch ein paar weitere Abenteurer.
Vom Voringfossen zum Geirangerfjord
Am folgenden Tag stand ein bezaubernder Wasserfall auf unserer Must-See-Liste. Der Voringfossen ist ein doppelläufiger Wasserfall, der von zwei Seiten in einem wunderschönen Tal mündet. Wir verbrachten die Nacht ausnahmsweise mal nicht im Zelt und starteten ausgeruht und gut erholt am nächsten Vormittag zu einer Wanderung am Naeroyfjord. Das ist mein Lieblingsfjord, denn er ist malerisch eingebettet zwischen hohen Felswänden. Wir wanderten auf dem Rimstigen, einem alten Ziegenpfad, der sich in steilen Serpentinen hoch über den Fjord hinauf windet. Einfach herrlich!
Nach der Wanderung fuhren wir weiter zum See Lovatnet, wo wir übernachteten und und am folgenden Tag auch ein Boot ausliehen, um den See zu erkunden und die erholsame Stille der Natur zu genießen. In der Nähe befindet sich auch der Geirangerfjord, der einer der bekanntesten Fjorde Norwegens ist. Wir machten noch eine kleine Wanderung von der Westeras-Hütte zu einem Aussichtspunkt über dem Fjord. Dann ging es aber auch schon zurück nach Oslo mit dem Mietwagen, den wir am folgenden Tag wieder abgeben mussten, denn leider mussten wir wieder die Heimreise antreten. Doch soviel ist sicher, diese Autoreise hat viel Spaß gemacht und wir kommen wieder!
SIXT Autovermietung in Norwegen:
https://www.sixt.de/mietwagen/norwegen
https://www.sixt.de/mietwagen/norwegen/oslo