Israel ist mit seinen faszinierenden Städten und atemberaubenden Landschaften und Bergen ein wunderbares Reiseziel. Mit einem Mietwagen könnt ihr das Land nach Belieben entdecken und den Urlaub individuell gestalten. Doch wie sieht überhaupt die Verkehrssituation im Heiligen Land aus? Gibt es besondere Verkehrsregeln in Israel? Wir von der SIXT Autovermietung wollen euch in diesem Beitrag ein paar Tipps, Hinweise und Besonderheiten mit auf den Weg geben. Somit verläuft in eurem nächsten Urlaub alles geregelt. Schließlich soll euer Urlaub soll erholsam werden!
Geschwindigkeitsbeschränkungen und allgemeine Verkehrsregeln in Israel
Bevor ihr eure Reise antretet, müsst ihr einen internationalen Führerschein beantragen. Ohne das entsprechende Dokument dürft ihr in Israel nicht hinter das Steuer. Gefahren wird hier auf der rechten Straßenseite. Die Verkehrsschilder sind ebenfalls ähnlich zu denen in Deutschland. Viele der Schilder und Wegweiser sind auf Hebräisch und Englisch, sodass die Orientierung problemlos möglich ist. Wenn ihr im Urlaub mal ein Bier oder Gläschen Wein trinkt, dann lasst das Mietauto besser stehen. Es besteht ein striktes Alkoholverbot am Steuer. Die Grenze liegt bei 0,1 Promille.
Sofern nicht anders ausgeschildert, gelten in Israel folgende Geschwindigkeitsbegrenzungen:
Innerhalb geschlossener Ortschaften | 50 km/h |
Landstraße | 80 km/h |
Autobahnen | 100 km/h |
Besonderheiten, auf die ihr achten solltet
Wie in jedem Land gibt es auch in Israel nationale Besonderheiten. Im ersten Moment können diese euch fremd erscheinen. Zum Beispiel gibt es in Großstädten wie Jerusalem und Tel Aviv viele Engstellen, die ein vorsichtiges und rücksichtsvolles Fahren voraussetzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Fahrzeuge auf das Vorankommen drängen oder sich ein Rückstau an Kreuzungen bildet. Empfehlenswert ist es daher, die viel befahrenen Straßen so gut es geht zu meiden. Vor allem am Nachmittag herrscht hier dichter Verkehr. Anders als in Deutschland werdet ihr keine ausfälligen Gestiken und wildes Gehupe von Fahrern erleben. Besondere Acht müsst ihr in Großstädten auf Fahrradfahrer und Fußgänger geben. Die Einheimischen nehmen die Regeln hier nicht ganz so ernst. Sie fahren bzw. gehen über die Straße, ohne großartig auf den Verkehr zu schauen. In den Wintermonaten, etwa von November bis März, ist tagsüber das Fahren mit Licht übrigens eine Pflicht. Noch ein kurzes Wort zur Polizei: Die Polizisten in Israel gelten als sehr nachsichtig und drücken gerne mal ein Auge zu. Freundlichkeit und Höflichkeit sollten gewahrt werden.
Parken in Israel
Blau-weiß markierte Bordsteine zeigen euch in Israel einen kostenpflichtigen Parkplatz an. Das nötige Kleingeld werft ihr in diesem Fall in die Parkuhr oder den Parkautomaten. Wenn ihr in Jerusalem auf Parkplätzen mit genannter Markierung parken wollt, braucht ihr für die Bezahlung eine App und israelische Telefonnummer. Da die App zusätzlich nur auf Hebräisch erhältlich ist, solltet ihr etwas mehr Zeit einplanen und einen öffentlichen Großparkplatz suchen. Ein Bereich mit rot-weißer Markierung bedeutet Parkverbot.
Mit einem Mietwagen genießt ihr in Israel alle Freiheiten und könnt auch zu abgelegenen Regionen mühelos aufbrechen. Wenn ihr euch noch dazu an die Regeln und Besonderheiten haltet, erlebt ihr schöne und entspannte Fahrten. Das Straßennetz ist gut ausgebaut und ermöglicht so bequeme Transfers. Außerdem befindet sich der Großteil der Straßen in einem optimalen Zustand. Da sich die Einheimischen überwiegend freundlich und geduldig präsentieren, könnt ihr das Leihauto ohne zu zögern nutzen und unter Beachtung der Verkehrsregeln in Israel sicher in den Urlaub starten.