Sind wir doch mal ehrlich: Die meisten von uns lieben die Geschichten aus J. R. R. Tolkiens Fantasy-Romanen „Der Hobbit“ und der „Der Herr der Ringe“, deren Verfilmungen ebenfalls große Erfolge in den Kinos auf der ganzen Welt waren. Bekanntermaßen wurden beide Trilogien in Neuseeland gedreht und beeindrucken durch herrliche Landschaftsaufnahmen und märchenhafte Orte, die einen in eine andere Welt versetzen. Doch auch hier in Deutschland finden sich ähnlich schöne märchenhafte Orte, die sich hinter den Filmvorlagen nicht verstecken müssen. Und das Beste ist, ihr könnt sie alle relativ leicht erreichen, also macht euch einfach auf den Weg dorthin. Los geht die Reise nach Mittelerde!
Willkommen im Auenland auf der Insel Mainau im Bodensee
Das Auenland ist die Heimat der Hobbits, den Hauptakteuren der Romanreihe. Im Süden Deutschlands gibt es die kleine Insel Mainau, die auch „Blumeninsel“ genannt wird. Ein Besuch erinnert sehr deutlich an das Auenland und dank wunderschöner Blumenarrangements ist die Insel Mainau wahrlich einer der märchenhaften Orte. Das wissen auch die Nutzer auf Instagram: #mainau (ca. 43.500 Beiträge)
Von der SIXT Station in Konstanz erreicht ihr den Besucherparkplatz der Insel Mainau nach nur 7,5 Kilometer in ca. 12 Minuten.
Die Elbenstadt Bruchtal erinnert an das Schloss Neuschwanstein
Das Schloss Neuschwanstein ist wohl der märchenhafteste Ort Deutschlands überhaupt und wird gern als Märchenschloss bezeichnet. Es ist nicht nur Vorbild für das Dornröschen-Schloss im Disneyland Paris bzw. im Disneyland Anaheim in Kalifornien, sondern auch Tolkiens Stadt der Elben erinnert an das bayrische Schloss, denn es steht ebenso vor der malerischen Bergkulisse. Auf Instagram gibt es schon über 300.000 Fotos mit dem Hashtag #neuschwanstein.
Von der SIXT Station in Kaufbeuren erreicht ihr den den Ort Hohenschwangau zu Füßen des Schlosses Neuschwanstein nach 52 Kilometer in ca. 52 Minuten.
Tolkiens Düsterwald könnte auch der Schwarzwald sein
Der Schwarzwald im Südwesten des Bundeslands Baden-Württemberg ist zumeist dicht bewaldet und ein beliebtes Urlaubsziel in Deutschland, das ganzjährig Erholung bieten kann. Im Winter steht vor allem der Skisport im Vordergrund, während das restliche Jahr über vor allem die Wanderwege als Attraktion gelten. Den Namen hat der Schwarzwald übrigens von den Römern, die ihn so nannten wegen der dichten Wälder, der wilden Tiere und dem nahezu unpassierbarem Gelände – der Schwarzwald war einst ein sehr unsicherer Ort. Heute aber nicht mehr, also schaut euch die schöne Natur ruhig mal an, wenn ihr in der Nähe seid. Auch bei Instagram ist der Schwarzwald sehr beliebt, allerdings werden die 600.000 Fotos mit dem Hashtag #schwarzwald noch von den über 1.115.000 Fotos mit dem Hashtag #blackforest übertroffen.
Die SIXT Autovermietung hat gleich mehrere Stationen am Rand des Schwarzwalds, wovon aus ihr märchenhafte Orte erreichen könnt: Baden-Baden | Freiburg im Breisgau | Pforzheim | Villingen-Schwenningen
Trolle am Teufelstisch
Der Teufelstisch von Hinterweidenthal in der Südwestpfalz ist ein 14 Meter hoher Felsen, an dem die drei Steintrolle aus „Der Hobbit“ ohne Probleme zum Abendessen Platz nehmen könnten. Solche märchenhafte Orte gibt es gleich häufiger in Deutschland und so könnt ihr auch in anderen Regionen Teufelstische bestaunen. Mit nur knapp über 1.500 Fotos auf Instagram ist der Hashtag #teufelstisch noch ein echter Geheimtipp!
Von der Autovermietung in Kaiserslautern aus sind es 50 Kilometer bzw. 50 Fahrminuten bis zum Teufelstisch von Hinterweidenthal, von SIXT in Neustadt an der Weinstraße braucht ihr nur 45 Minuten (54 Kilometer).
Externsteine, die Säulen der Könige
Bei Tolkien heißen die steinernen Statuen am Ufer des Flusses Anduin nur die „Argonath, die Säulen der Könige“ und zeigen die ehemaligen Könige Isildur und Anárion, die Söhn Elendils. Isildur war es, der einst in der Schlacht den Ringfinger des dunklen Herrschers Sauron abschnitt, wodurch der eine Ring in seinen Besitz überging. Die Gefährten passieren die Argonath auf dem Weg nach Mordor bevor sie getrennt werden. Die Externsteine im Thüringer Wald sind eine ebenso beeindruckende Felsformation und Sehenswürdigkeit im Teutoburger Wald, die jährlich von bis zu einer Million Besucher aufgesucht werden. Auch auf Instagram gibt es mittlerweile fast 18.000 Fotos mit dem Hashtag #externsteine.
Wenn ihr von der Autovermietung in Detmold startet, dann braucht ihr nur 20 Minuten für die 13,5 Kilometer.
Unbeschreibliche Aussicht von der Bastei
Die Bastei in Sachsen erinnert nicht zuletzt aufgrund der massiven Steinbrücke (Basteibrücke) an eine mittelalterliche Befestigungsanlage und könnte direkt aus Tolkiens Mittelerde stammen. In „Der Herr der Ringe“ steht die Hornburg auf einem Felsen vor der Schlucht Helms Klamm und strotz den angreifenden Widersachern. Die Bastei in der Sächsischen Schweiz hingegen wird nur von Touristen besucht, von denen jährlich rund 1,5 Millionen dorthin kommen. Gleich neben der Basteibrücke findet ihr noch die Überreste der Felsenburg Neurathen. Auf Instagram finet ihr über 66.000 Fotos mit dem Hashtag #bastei.
Den Besucherparkplatz der Bastei erreicht ihr mit einem Mietwagen aus Dresden nach 39 Kilometern bzw. 39 Minuten Fahrzeit.
Das Tor in eine andere Welt
Die Rakotzbrücke im Kromlauer Park wird – ziemlich naheliegend – oft auch Teufelsbrücke im Volksmund genannt und ist der letzte unserer märchenhafte Orte in Deutschland. Sie wurde zwischen 1863 und 1882 erbaut und hat eine Spannweite von 35 Metern. Tolkien-Fans werden darin vielleicht das dunkle Auge von Sauron wiedererkennen oder darauf warten, dass gleich die Schwarzen Reiter erscheinen. Doch letztendlich ist es nur eine der vielen Sehenswürdigkeiten im Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau. Die Rakotzbrücke auf Instagram: #rakotzbruecke.
Von unserer Autovermietung in Cottbus erreicht ihr die Rakotzbrücke nach 42 Kilometern in ca. 43 Minuten.
Text: Ben Wolf