Erleben Sie sechs Staaten in zehn Tagen und erkunden Sie auf Ihrem Roadtrip im Nordosten der USA die bezaubernde Küste Neuenglands
Sie möchten auf Ihrem Roadtrip Natur und Metropolen erleben? Dann ist dieser Roadtrip die perfekte Wahl für Sie. Auf Ihrer Reise passieren Sie nicht nur sechs verschiedene Bundesstaaten, die auch noch zu den ältesten von europäischen Siedlern bewohnten Gebieten auf dem nordamerikanischen Kontinent zählen, Sie tauchen außerdem ein in das berauschende Stadtleben des Big Apple, können sich in Atlantic City eine wilde Casinonacht gönnen und genießen kilometerlange Strände in Maryland, bevor Sie Ihre Reise letztlich in der Hauptstadt der USA ausklingen lassen.
Wegpunkte
1. New York City
2. Philadelphia
3. Atlantic City
4. Trap Pond State Park
5. Assateague Island
6. Washington, D.C.
Infos auf einen Blick
- mindestens 10 Tage Reisedauer
- Zielgruppe: City
- 6 Stationen entlang der Strecke
- 800 Kilometer Gesamtdistanz
Highlights
- Erleben Sie die Highlights von New York City.
- Philadelphia ist nach New York die zweitgrößte Stadt der Ostküste.
- Atlantic City gilt neben Las Vegas als Casino-Hochburg der USA.
- Auf Assateague Island leben Wildpferde direkt am Strand.
- In Washington schlägt das politische Herz des Landes.
Anreise
Die Reise beginnt in New York City. Von Deutschland aus kann die Metropole von vielen verschiedenen Airlines und allen größeren Flughäfen angeflogen werden. Vor allem in den Wintermonaten sind oft günstige Flüge zu erhaschen. Wer frühzeitig bucht, kann aber auch im Sommer fündig werden. Ihren SIXT Mietwagen können Sie zum Beispiel direkt am internationalen Flughafen New York JFK. Der Roadtrip endet in Washington, D.C. Vom Flughafen Washington Dulles, wo Sie auch Ihren Mietwagen zurückgeben können, geht es wieder nach Hause.
Reisezeit
Das Klima im US-amerikanischen Nordosten entspricht in etwa dem deutschen Wetter. Optimal eignen sich für Ihren Roadtrip im Nordosten der USA also das späte Frühjahr, der Sommer und der Frühherbst. Doch auch die Zeit um Thanksgiving hat ihren ganz eigenen Charme – mit Paraden in den Städten und den herbstlichen Dekorationen in jedem Vorgarten. Ebenso atmosphärisch gestaltet sich die Weihnachtszeit. Beachten Sie allerdings, dass die Ostküste vor allem im Winter auch hin und wieder von schwereren Schneestürmen und strenger Kälte heimgesucht wird.
Maut
Im Nordosten der USA und speziell auf den Verbindungen zwischen New York und New Jersey passieren Sie hin und wieder Mautstraßen und -brücken. Außerdem besteht vor allem auf Highways die Option, Express Lanes gegen Gebühr zu nutzen. Dazu sollte das Kennzeichen vorab online registriert und ein entsprechender Transponder im Wagen installiert werden (E-ZPass). Mit unserem unbegrenzten SIXT Express-Maut-Service können Sie auf Ihrem Roadtrip sorgenfrei sämtliche Mautstraßen passieren, ohne Vorabregistrierungen oder im Nachhinein folgende Mautrechnungen.
Das erwartet Sie auf Ihrem Roadtrip durch den Nordosten der USA
Ihr Roadtrip beginnt in New York City. Dabei empfiehlt es sich, Ihren Mietwagen erst nach Ihrem Aufenthalt abzuholen bzw. den Wagen am Hotel abzustellen und die Stadt zunächst vor allem zu Fuß oder mit der Metro zu erkunden, da der Verkehr in der Innenstadt vor allem für Touristen eine wahre Herausforderung sein kann. Besuchen Sie das Rockefeller Center und genießen Sie den atemberaubenden Blick über die Stadt. Weitere Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, die Brooklyn Bridge, das Empire State Building und viele mehr erwarten Sie im Big Apple. Weiter geht es nach Philadelphia, in eine der geschichtsträchtigsten Städte der USA, wo unter anderem die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. In Atlantic City genießen Sie eine berauschende Casinonacht, bevor es am nächsten Tag weiter zum kilometerlangen Sandstrand auf Assateague Island im Bundesstaat Maryland geht, wo Wildpferde leben und an schönen Tagen in der Sonne entspannen. Auf Ihrem Weg nach Washington, D.C. legen Sie einen Zwischenstopp am Trap Pond State Park ein, in dem man Paddelboottouren durch seit über 200 Jahren geflutete Zypressenwälder unternehmen kann – ein unglaublich beeindruckender Ausflug, den Sie so schnell garantiert nicht vergessen werden. Den Abschluss Ihres Roadtrips bildet der Besuch der US-Hauptstadt, in der man unter anderem das Weiße Haus und tolle Museen besichtigen kann.
New York City
New York ist nicht nur die größte Stadt der Vereinigten Staaten, sondern auch ein Schmelztiegel der verschiedensten Kulturen, eine Wirtschafts- und Finanzmetropole sowie eine Hochburg für Künstler und Filmschaffende aller Couleur. Das Nachtleben pulsiert, die Sehenswürdigkeiten sind kaum zu zählen, die Gastronomielandschaft wird durch mehr als 18.000 Restaurants geprägt und Traditionen werden ebenso exzessiv gelebt wie die neuesten Trends.
Sehenswürdigkeiten in New York City
Sehenswertes wartet in New York an jeder Ecke. Neben den Klassikern, wie dem Empire State Building, der Freiheitsstatue (die man kostenlos bei der Überfahrt mit der Staten Island Ferry bewundern kann), dem Times Square, der Brooklyn Bridge, dem Broadway und der 5th Avenue, sollten Sie sich auch die Museen, wie das architektonisch einzigartige Guggenheim Museum oder das MoMA nicht entgehen lassen. Auch die MET ist immer einen Besuch wert. Wer in kurzer Zeit möglichst viel sehen möchte, sollte sich den New York Pass besorgen, der zwar einmalig kostet, aber viele Eintritte und damit auch lange Warteschlangen erspart. Hop-on-hop-off-Bustouren durch die Stadt können das Sightseeing ebenfalls erleichtern.
Essen und Trinken
Wer nach typischen New Yorker Gerichten sucht, wird früher oder später auf Pizza stoßen. Der ein oder andere mag sogar so weit gehen und sagen, die beste Pizza der Welt gäbe es hier. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, dem sei Joe’s Pizza wärmstens empfohlen: große Portionen, günstige Preise und ein italienisches Flair, das für die oft längere Schlange am Eingang entschädigt. Das Katz Deli ist nicht nur historisch, sondern bietet auch die bei Touristen wie New Yorkern so beliebten XXL-Pastrami-Sandwiches an. Wen es nach einem typischen New Yorker Frühstück verlangt, sollte das Sunday in Brooklyn besuchen, das neben fluffigen Pancakes auch Eier, Zimtschnecken und Avocadotoast sowie eine typische Williamsburg-Atmosphäre serviert.
SIXT Tipp
Eines der beliebtesten Motive New Yorks ist die Stadt von oben. Viele wählen für diesen fantastischen Ausblick das Empire State Building. Unsere Empfehlung lautet jedoch: Fahren Sie mit dem Fahrstuhl auf das Top of the Rock, die Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center. Von hier haben Sie nicht nur einen freieren Blick über die Wolkenkratzer und Straßenschluchten, sondern können das für New York so ikonische Empire State Building ebenfalls auf Ihrem Foto verewigen. Auch das One World Trade Center bietet einen tollen Ausblick und lässt sich gleich mit einem Besuch des 9/11 Denkmals und Museum verbinden.
Von New York City nach Philadelphia (150 Kilometer)
Für New York sollten Sie mindestens drei Tage einplanen. Die Vielfalt der Stadt, den ein oder anderen Bar-, Club- oder Restaurantbesuch, einen Museumsaufenthalt oder vielleicht sogar einen Hubschrauberflug über die Stadt kann man erst dann wirklich erleben. Auf geht es dann zur nächsten Station: Philadelphia. Über die Interstate 95 und vorbei an den Städten New Brunswick und Trenton, erreichen Sie nach etwa 150 Kilometern die sechstgrößte Stadt der USA und die zweitgrößte Metropole der Ostküste.
Philadelphia
Die häufig kurz als „Philly“ bezeichnete Stadt zählt mittlerweile etwa 1,6 Millionen Einwohner, was ungefähr der Größe Hamburgs oder Münchens entspricht. Dort, in einem der ersten von europäischen Siedlern bevölkerten Gebiet, wurde auch die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika verabschiedet und im Jahr 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Vor allem Geschichtsfans und Hobbyhistoriker kommen in Philadelphia also voll und ganz auf ihre Kosten. Darüber hinaus hat die Stadt aber auch verschiedene Sehenswürdigkeiten und leckere Spezialitäten zu bieten.
Sehenswürdigkeiten in Philadelphia
Der 20 Häuserblocks umfassende Independence National Historic Park wird auch als Geburtsstätte Amerikas bezeichnet. Hier befindet sich unter anderem das Gebäude, in dem die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde: die Independence Hall. Wer möchte, kann hier eine kostenlose Tour in Anspruch nehmen. Auch die Liberty Bell, eines der bekanntesten Wahrzeichen Philadelphias, ist im Park zu finden. Kunstliebhaber sollten einen Abstecher in die Magic Gardens einlegen, wo unzählige Mosaike die Kulisse bestimmen. Wer in Phillys Stadtleben eintauchen möchte, dem sei die South Street wärmstens empfohlen.
Essen und Trinken
Philadelphia ist vor allem für eine Spezialität bekannt: das Philly Cheesesteak. Die Geburtsstätte des mit Rib-Eye-Steakstreifen und Provolone gefüllten Sandwiches ist das Pat’s King of Steaks, das sich auch selbst als Erfinder und Entwickler des Cheesesteak Sandwiches bezeichnet und noch heute von der gleichen Familie in der Passyunk Avenue betrieben wird. Wer also eine typisch kulinarische Philly-Erfahrung machen möchte, sollte Pat’s unbedingt einen Besuch abstatten.
SIXT Tipp
Die Elfreth’s Alley im Osten der Stadt gilt als die älteste bebaute und bewohnte Straße in den Vereinigten Staaten. Seit 1702 stehen die insgesamt 32 kleinen Häuser mit ihren roten Backsteinwänden in der schmalen Straße. Zum Fete Day im Juni und am ersten Samstag im Dezember jedes Jahres feiern die Bewohner der Straße ein Fest, zu dem sie ihre Türen öffnen und Gästen einen Einblick gewähren.
Von Philadelphia nach Atlantic City (100 Kilometer)
Nach diesem historischen Wegpunkt geht es weiter in Richtung Süden. Über den Atlantic City Expy fahren Sie von Pennsylvania aus an die Küste des Bundesstaates New Jersey. Wer sich zwischen den beiden Stadtaufenthalten noch ein wenig Natur gönnen möchte, dem sei die direkt an der Route gelegene Winslow Fish and Wildlife Management Area empfohlen. Hier kann man in idyllischer und ursprünglicher Umgebung eine kleine Wanderung entlang der Flüsse und Seen einlegen.
Atlantic City
Die Stadt an der Jerseyküste hat nur etwa 40.000 Einwohner, aber zieht seit vielen Jahren Touristen aus den USA wie auch aus anderen Regionen der Welt an. Vor allem seine Casinos und Freizeitparks begeistern die Besucher Atlantic Citys und auch die Strände sowie das vorgelagerte Pier sind berühmte Ausflugsziele. Fun Fact: Das amerikanische Monopoly und dessen Straßennamen wurden der Stadt nachempfunden.
Sehenswürdigkeiten in Atlantic City
Der Atlantic City Boardwalk, die Strandpromenade der Stadt, wartet mit vielen kleinen Geschäften, Bars und Restaurants auf. In seiner Verlängerung findet man das Steel Pier: einen Freizeitpark mit Riesenrad, das über der Atlantikküste thront, mit vielen verschiedenen Imbissen. Die berühmtesten Casinos der Stadt, das Borgata, das Tropicana, das Hard Rock Casino und das Golden Nugget, laden dazu ein, sein Glück ebenfalls einmal zu versuchen.
Essen und Trinken
Die Stadt ist außerdem bekannt für ihre Süßigkeiten. Insbesondere Funnel Cake, eine Art ausgebackenen Brandteigkuchen, der mit Puderzucker bestreut wird und den es in vielen Imbissen zu kaufen gibt, hat es den Einheimischen angetan. Süßschnäbel kommen bei Fralinger’s Salt Water Taffy, einer Konfiserie, die bereits seit den 1880er Jahren Teil des Stadtbildes ist, voll auf ihre Kosten. Neben Fudge, Salt Water Taffy und Schokolade findet man hier auch himmlisch süß-klebrige Macarons. Wem eher nach etwas Herzhaftem zumute ist, dem seien die Burger in Gordon Ramseys Pub and Grill wärmstens empfohlen.
SIXT Tipp
Wer sich einen Überblick über die Stadt verschaffen und ein wunderschönes Panorama Atlantic Citys vor dem Atlantischen Ozean genießen möchte, sollte das Absecon Lighthouse, einen Leuchtturm im Nordosten der Stadt, besuchen. Der Eintritt ist günstig und mit ihm erwirbt man Zugang zu einem der ältesten Leuchttürme der USA. 1857 wurde sein Licht zum ersten Mal entzündet.
Von Atlantic City nach Trap Pond State Park (160 Kilometer)
Fahren Sie weiter Richtung Süden und nehmen Sie die Fähre von Cape May nach Lewes. Dabei überqueren Sie erneut eine Grenze zwischen zwei Staaten, nämlich zwischen New Jersey und Delaware.
Trap Pond State Park
Der Trap Pond State Park ist ein großartiges Tagesausflugsziel für all diejenigen, die sich nach den Casinonächten in Atlantic City erst einmal wieder erholen möchten. Bekannt ist der Park für seine riesigen, aus dem Wasser aufragenden Zypressen. In den immer wieder von Sümpfen, Flüssen und Seen durchzogenen Wäldern leben unter anderem Reiher, Spechte, Kolibris und das Amerikanische Nationaltier, der Weißkopfseeadler.
Sehenswürdigkeiten in Trap Pond State Park
Wer Wert auf ein wenig Bewegung legt, sollte sich ein Kayak oder ein Paddelboot am Trap Pond ausleihen. Wer lieber einfach nur schauen und in Ruhe Fotos machen oder einfach nur die Natur genießen möchte, kann auch eine der angebotenen Touren auf einem größeren Boot buchen. So oder so bahnt man sich seinen Weg über das an Sommertagen besonders wohltuende kühle Nass und durch die meterhoch aufschießenden Zypressen. Ein einzigartiges Naturschauspiel.
SIXT Tipp
Am Trap Pond finden sich auch Camping- und Spielplätze. Generell ist der Park perfekt auf die Bedürfnisse der Kleinsten abgestimmt. Auch die Ranger und Tourguides des Parks sind sehr hilfsbereit und freuen sich immer, ihr Wissen über die Flora und Fauna von Trap Pond mit den Kindern zu teilen. Wer also mit der ganzen Familie reist, kann auch einen Tag mehr für den Trap Pond State Park einplanen.
Von Trap Pond State Park nach Assateague Island (60 Kilometer)
Vor der Abreise sollte man sich mit frischem lokalen Gemüse und Obst eindecken, das örtliche Farmer hier in kleinen Ständen rund um den Park günstig feilbieten. Mit diesem gesunden Wegsnack geht es tiefer hinein in den Südosten der Halbinsel und nach Maryland. Assateague Island erreicht man über die Route 54 und den Worcester Highway.
Assateague Island
Die Insel im Südosten des Bundesstaates Maryland ist vor allem bekannt für die dort wild lebenden Pferde. Der südliche Teil der Insel, das Chincoteague National Wildlife Refuge, liegt wiederum bereits im Staate Virginia. Vom Visitor Center auf dem Festland aus erreicht man die Insel entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder gegen eine kleine Gebühr auch mit dem Auto.
Sehenswürdigkeiten in Assateague Island
Nachdem man sein Auto auf einem der Camping- oder Parkplätze abgestellt hat, wandert man über die Naturpfade und durch den nach Harz duftenden Kiefernwald. Bereits hier kann man Glück haben und im Schatten der Bäume Wildpferde beim Grasen oder beim Trinken aus einem der Flüsse beobachten. Am Strand findet man die Tiere häufig sonnenbadend vor. Am besten erkundet man die Insel, indem man sein Auto abstellt, ein Stück wandert und dann den nächsten Parkplatz ansteuert, um von dort aus die Insel weiterzuerkunden und nach den majestätischen Tieren Ausschau zu halten.
SIXT Tipp
Die Pferde sollten nicht gefüttert und, ebenso wie die am Strand lebenden Seehunde, nicht berührt werden. Wer plant, eine Nacht auf der Insel zu verbringen, sollte sich seinen Campingplatz frühzeitig sichern, da diese oft bereits Wochen im Voraus ausgebucht sind. Außerdem sollten Sie darauf achten, sich selbst auf ihren Wandertouren ausreichend zu verpflegen und vor allem während der heißen Sommermonate genügend Wasser einzupacken.
Von Assateague Island nach Washington, D.C. (230 Kilometer)
Nach diesen erholsamen Tagen im Herzen der Natur geht es wieder in den Norden der Halbinsel und über die Route 50 und Kent Island weiter in Richtung des letzten Ziels auf Ihrem Roadtrip durch den Nordosten der USA: Washington, D.C, der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Abkürzung D.C. steht für den „District of Columbia“, der einen separaten kleinen Bundesstaat darstellt und ausschließlich Washington umfasst.
Washington, D.C.
Die Hauptstadt der USA zählt derzeit circa 600.000 Einwohner und beherbergt nicht nur das Weiße Haus und damit den Wohnsitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten, sondern auch das Kapitol, in dem der Amerikanische Kongress tagt, sowie den Supreme Court, also den Obersten Gerichtshof des Landes. Auch die Weltbank und der IWF haben ihren Sitz in Washington, was die Stadt zu einer politischen Machtzentrale macht.
Sehenswürdigkeiten in Washington, D.C.
Neben einem Besuch des Weißen Hauses empfiehlt sich auch ein Abstecher zum Kongress und dem Lincoln Memorial, in dem eine fast sechs Meter hohe Statue des 16. Präsidenten der USA, Abraham Lincoln, auf einem Marmorstuhl thront. Das Mahnmal erinnert an seine Verdienste um die Abschaffung der Sklaverei und ist ein bedeutendes Denkmal der Amerikanischen Geschichte. Zwischen den Gebäuden auf der National Mall befindet sich das berühmte Washington Monument, ein aus weißem Marmor geschaffener Obelisk, der wiederum George Washington, dem ersten Präsidenten des Landes, als Denkmal gesetzt wurde. Auch einige Museen und Kunstgalerien des Smithsonian Instituts können hier besucht und bewundert werden. Den Nationalzoo, den botanischen Garten oder eine Bootstour über den Potomac sollten Sie sich ebenfalls nicht entgehen lassen.
Essen und Trinken
Da Washington, D.C. nahe an der Küste gelegen ist, findet man hier unglaublich gute und viele verschiedene Seafood-Restaurants. Unsere Empfehlung: Probieren Sie eines der Hummerbrötchen bei Luke’s Lobster. Auch super lecker: Im Due South gibt es authentisches Soul Food, also Spezialitäten aus dem Süden der USA, und ein großartiges Ambiente zu erleben. Wer auf der Suche nach einer süßen Leckerei ist, der ist bei District Doughnut bestens aufgehoben: einer Kette, die bereits viermal offiziell für die besten Donuts der Stadt ausgezeichnet wurde.
SIXT Tipp
Eine städtische Bebauungsregelung aus dem frühen 20. Jahrhundert untersagt den Bau von Gebäuden, die in ihrer Höhe die Breite der Straße, an der sie gelegen sind, plus 6,1 Meter übersteigen, weshalb es in der Stadt kein einziges großes Hochhaus gibt. Nur das alte Postgebäude, die Nationalkathedrale und das Washington Monument fallen nicht unter diese Bestimmung, da sie bereits vor ihrem Erlass errichtet worden waren. Auf diese Weise wird das typische Flair Washingtons erhalten, das keinesfalls wie eine Großstadt wirkt und doch ausreichende Erlebnismöglichkeiten bietet. Ein perfekter Abschluss für Ihren wunderschönen Roadtrip im Nordosten der USA.