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Was ist der Leasingfaktor?

Bedeutung & Berechnung

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Was ist der Leasingfaktor?

Der Leasingfaktor ist eine wichtige Kennzahl, die Ihnen dabei hilft, die Attraktivität von Leasingangeboten realistisch einzuschätzen. Er gibt an, wie viel Sie monatlich im Verhältnis zum Bruttolistenpreis des Fahrzeugs zahlen. Je niedriger der Leasingfaktor, desto besser ist das Verhältnis zwischen den Leasingkosten und dem Wert des Fahrzeugs. Ein niedriger Leasingfaktor – oft unter 1,0 – gilt als besonders wirtschaftlich.

Ein guter Leasingfaktor ist ein verlässlicher Vergleichswert, um verschiedene Leasingangebote zu vergleichen. Er bietet Transparenz und funktioniert unabhängig von Sonderzahlungen oder Laufzeiten. Besonders bei Neuwagen kann ein niedriger Leasingfaktor erhebliche Einsparungen bedeuten.

Wie berechnet man den Leasingfaktor

Ein Leasingangebot lässt sich am besten vergleichen, wenn Sie den Leasingfaktor berechnen. Der Wert lässt sich recht simpel berechnen.

Sie benötigen die folgenden Angaben:

  • Monatliche Leasingrate: Die vereinbarte Rate, die Sie zahlen.
  • UVP des Fahrzeugs: Der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs, also der unverbindliche Verkaufspreis.
  • Eventuell Sonderzahlung: Wird eine Anzahlung geleistet, fließt diese ebenfalls in die Berechnung ein.
  • Laufzeit in Monaten: Bei Leasing mit Sonderzahlung ist die Laufzeit entscheidend, um die Zusatzbelastung pro Monat zu berechnen.

Die mathematische Formel lautet:

(Monatliche Rate / Bruttolistenpreis des Autos) x 100

Nachfolgend finden Sie zwei Beispiele für die Berechnung des Leasingfaktors – einmal ohne Sonderzahlung und einmal mit Sonderzahlung.

Berechnung des Leasingfaktors

Berechnung ohne An-/ Sonderzahlung

In diesem Beispiel wird keine Sonderzahlung geleistet. Der Leasingfaktor wird anhand der monatlichen Leasingrate und des Fahrzeugpreises berechnet:

  • Monatliche Leasingrate: 240 Euro
  • UVP des Fahrzeugs: 30.000 Euro
  • Leasingfaktor: 0,8

Rechnung: (240 / 30.000) x 100 = 0,8

Berechnung mit An-/ Sonderzahlung

Wenn eine Sonderzahlung geleistet wird, muss diese auf die Laufzeit verteilt und zur monatlichen Leasingrate addiert werden:

  • Monatliche Leasingrate: 240 Euro
  • UVP des Fahrzeugs: 30.000 Euro
  • Sonderzahlung: 1.200 Euro
  • Laufzeit in Monaten: 48
  • Leasingfaktor: 0,87

Rechnung: ((240 + (1.200 / 48)) / 30.000) x 100 = 0,87

Das Ergebnis einfach erklärt

Ein niedriger Leasingfaktor, wie im Beispiel 0,8 oder 0,87, zeigt, dass das Leasingangebot im Verhältnis zum Fahrzeugpreis attraktiv ist.

Grundsätzlich gilt: *Je niedriger der Leasingfaktor, desto besser ist das Angebot. *

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Was beeinflusst den Leasingfaktor

Der Leasingfaktor wird von mehreren Faktoren beeinflusst, die sich direkt auf die Kosten auswirken:

  • Fahrzeugwert: Ein hoher Bruttolistenpreis des Fahrzeugs kann zwar die monatliche Leasingrate erhöhen, eröffnet aber oft auch attraktive Angebote, insbesondere bei Neuwagen.
  • Laufzeit des Leasingvertrags: Kürzere Laufzeiten führen in der Regel zu höheren monatlichen Raten, während längere Laufzeiten die Kosten senken können.
  • Kilometerleistung: Die vereinbarte jährliche Kilometerleistung hat großen Einfluss auf die Rate – je höher die Fahrleistung, desto mehr kann dies zu einem höheren Leasingfaktor führen.
  • Restwert: Ein höherer geschätzter Restwert am Ende der Laufzeit senkt die monatliche Leasingrate und kann zu einem günstigen Leasingverhältnis beitragen.

Häufige Fragen zum Leasingfaktor

Wie kann der Leasingfaktor verbessert werden?

Der Leasingfaktor kann durch verschiedene Maßnahmen gesenkt werden. Dazu gehören Anpassungen an der Laufzeit des Leasingvertrags, eine Reduktion der Kilometerleistung oder eine höhere Sonderzahlung. Zudem bieten viele Anbieter saisonale Rabatte oder Aktionen, die zu besseren Konditionen führen. Mithilfe dieser Optimierungen lässt sich ein attraktiverer Leasingfaktor erzielen, der Ihr Leasingangebot insgesamt günstiger macht.

Hat ein niedriger Leasingfaktor nur Vorteile?

Nicht unbedingt. Ein niedriger Leasingfaktor ist zwar ein Hinweis auf ein günstiges Angebot, berücksichtigt aber keine Zusatzkosten wie Versicherung oder Wartung. Daher sollten Sie das Leasingangebot stets separat betrachten und das Gesamtpaket analysieren. Mithilfe des Leasingfaktors lassen sich Angebote zu vergleichen, doch auch Aspekte wie Serviceleistungen und Flexibilität sind wichtige Kriterien, bevor Sie sich entscheiden, ein Fahrzeug zu leasen.

Kann sich der Leasingfaktor im Laufe des Vertrags ändern?

Der Leasingfaktor bleibt während der gesamten Vertragslaufzeit unverändert. Zusätzliche Kosten können jedoch entstehen, beispielsweise durch Mehrkilometer oder Schäden bei der Fahrzeugrückgabe. Im Gegensatz dazu bietet das Auto Abo von SIXT+ eine transparente Kostenstruktur, bei der die Monatsrate immer gleich bleibt – ohne böse Überraschungen.