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Was ist Leasing?

SIXT Auto Abo als Alternative entdecken

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Leasing einfach erklärt

Autoleasing ist eine flexible Finanzierungsform, bei der Sie ein Auto nutzen können, ohne es kaufen zu müssen. Statt einer hohen Einmalzahlung entrichten Sie monatliche Leasingraten über eine festgelegte Vertragslaufzeit. Nach Ablauf dieser Zeit geben Sie das Fahrzeug an den Leasinggeber zurück. Das bedeutet, Sie müssen sich keine Gedanken über den Wiederverkaufswert oder den Wertverlust machen – ein Vorteil, der Leasing besonders attraktiv macht.

Die Rate basiert auf dem geschätzten Wertverlust des Fahrzeugs sowie den Vertragsbedingungen wie Laufzeit, Kilometerleistung oder zusätzlichen Leistungen. Optional können Versicherungen, Wartungen oder Reparaturkosten direkt in die Rate integriert werden, um die Kosten noch besser planbar zu machen. Leasing bietet somit eine komfortable und transparente Lösung für alle, die regelmäßig ein neues Auto fahren möchten, ohne sich langfristig finanziell zu binden.

Wie funktioniert Leasing genau

Leasing ermöglicht es Ihnen, ein Fahrzeug über einen bestimmten Zeitraum zu nutzen, ohne Eigentümer zu werden. Die monatlichen Leasingraten werden auf Basis des Fahrzeugwerts, der Vertragslaufzeit und der voraussichtlichen Nutzung (z. B. Kilometerleistung) berechnet. Diese festen Raten sorgen für finanzielle Planbarkeit und geben Ihnen volle Kostentransparenz.

Schritte des Leasingprozesses:

1. Fahrzeugwahl: Sie wählen das Fahrzeug aus, das Sie leasen möchten. Dabei können Sie zwischen Neuwagen und gebrauchten Leasingfahrzeugen wählen.

2. Vertrag abschließen: Gemeinsam mit dem Leasinggeber vereinbaren Sie die Vertragslaufzeit (meist zwischen 12 und 48 Monate) und die jährliche Kilometerleistung. Beim SIXT+ Auto Abo sind Sie an keine Mindestlaufzeit gebunden – die ideale Alternative zum Kurzzeitleasing.

3. Nutzung des Fahrzeugs: Während der Laufzeit nutzen Sie das Auto wie gewohnt. Einige Verträge enthalten Wartungspakete oder inkludieren Versicherungen, die den Komfort zusätzlich erhöhen.

4. Rückgabe: Am Ende der Leasinglaufzeit geben Sie das Fahrzeug zurück. Beachten Sie dabei: Den Leasingvertrag vorzeitig zu beenden gestaltet sich für den Leasingnehmer oft als schwierig. Wichtig ist zudem, dass der Zustand des Fahrzeugs den vertraglich vereinbarten Rückgabekriterien entspricht, um Zusatzkosten zu vermeiden.

Optionale Zahlungen:

  • Anzahlung: In einigen Fällen kann eine Anzahlung vereinbart werden, um die monatlichen Leasingraten zu reduzieren.
  • Schlussrate: Manche Leasingverträge bieten die Möglichkeit, das Fahrzeug am Ende zu kaufen. Dabei wird eine Schlussrate fällig, die vorher im Vertrag festgelegt wurde.

Leasing eignet sich ideal für Menschen, die Wert auf Flexibilität legen und regelmäßig die neuesten Modelle fahren möchten, ohne sich um den langfristigen Besitz und Wiederverkauf kümmern zu müssen. Erfahren Sie hier mehr über weitere Vor- sowie Nachteile des Leasings.

Welche Leasing Arten gibt es?

Hier finden Sie die wichtigsten Leasingarten im Überblick:

Leasing bietet verschiedene Modelle, die individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind.

Welche Leasing Arten gibt es? 

Leasing bietet verschiedene Modelle, die individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Hier finden Sie die wichtigsten Leasingarten im Überblick:

  • Kilometerleasing: Beim Kilometerleasing vereinbaren Sie eine feste Kilometeranzahl für die Vertragslaufzeit. Am Ende der Laufzeit zahlen Sie nur für Mehrkilometer oder erhalten eine Gutschrift für nicht genutzte Kilometer. Diese Leasing Art bietet klare Konditionen und ist ideal bei einem vorhersehbaren Fahrverhalten.
  • Restwert-Leasing: Hier wird der Restwert des Fahrzeugs zu Beginn des Vertrags geschätzt. Am Ende der Laufzeit wird der tatsächliche Restwert mit dem geschätzten Restwert abgeglichen. Abweichungen können entweder zusätzliche Kosten oder Gutschriften bedeuten – für alle, die einen Neuwagen mit hoher Wertstabilität bevorzugen.
  • Full Service Leasing: Diese Leasing-Variante geht über die reine Fahrzeugnutzung hinaus und enthält Zusatzleistungen wie Wartung, Reparaturen und Versicherung, welche wiederum durch die Leasingrate abgedeckt werden. Geeignet für Vielnutzer, Unternehmen oder Personen, die eine vollständige Kostenkontrolle wünschen.
  • Kurzzeit-Leasing: Beim Kurzzeit-Leasing leasen Sie ein Fahrzeug für eine deutlich kürzere Laufzeit als bei herkömmlichen Leasingverträgen (z. B. 6 bis 24 Monate), was diese Form ideal für temporäre Mobilitätsbedarfe, wie z. B. Geschäftsreisen und Projekte macht.
  • Leasing ohne Anzahlung/Nullleasing: Bei Nullleasing bzw. Leasing ohne Anzahlung entfällt die anfängliche Sonderzahlung, sodass Sie ein Fahrzeug ohne hohe Anfangskosten nutzen können. Für Personen, die sofort ein Fahrzeug benötigen und ihre Liquidität schonen möchten.
  • Vertrag mit Andienungsrecht: Ein Vertrag mit Andienungsrecht gibt dem Leasinggeber die Möglichkeit, Ihnen das Fahrzeug am Ende der Laufzeit zum Kauf anzubieten. Die Kaufoption kann, muss aber nicht wahrgenommen werden, wenn sie dies nicht in Erwägung ziehen.
  • Sale-and-Lease-Back: Dieses Modell ermöglicht es Ihnen, ein bereits vorhandenes Fahrzeug an einen Leasinganbieter zu verkaufen und es anschließend zurückzuleasen. Dieses Modell ist besonders interessant, um kurzfristig Liquidität zu schaffen, während Sie Ihr Fahrzeug weiterhin nutzen.
  • Vollamortisation: Bei der Vollamortisation deckt die Leasingrate die vollständigen Anschaffungskosten des Fahrzeugs sowie anfallende Zinsen und Gebühren. Nach Ablauf des Vertrags ist das Fahrzeug vollständig abbezahlt und im Besitz des vormaligen Leasingnehmers.

Leasingkosten: Wie setzen sie sich zusammen?

Wertverlust

Der Wertverlust des Fahrzeugs ist der Hauptbestandteil der Leasingrate. Er beschreibt die Differenz zwischen dem ursprünglichen Kaufpreis und dem geschätzten Restwert des Autos am Ende der Leasinglaufzeit. Dieser ergibt sich aus der Marke und dem Modell des Fahrzeugs, der Laufzeit des Leasingvertrags und der vereinbarten Kilometerleistung pro Jahr.

Anzahlung

In vielen Fällen kann eine Anzahlung zu Beginn des Vertrags verlangt werden. Sie dient dazu, die monatlichen Raten sowie die finanzielle Belastung bei Vertragsende zu senken und das finanzielle Risiko des Leasinggebers zu minimieren.

Zusatzkosten

Neben den regulären Leasingraten können zusätzliche Kosten entstehen, wie entstandene Mehrkilometer, Wartung und Verschleiß, abgeschlossene Versicherungen oder Schäden bei der Rückgabe. Diese sollten im Vertrag klar geregelt sein, um spätere Überraschungen zu vermeiden.

Leasingkosten: Wie setzen sie sich zusammen?

Die Kosten eines Leasingvertrags werden durch mehrere Faktoren bestimmt, die je nach Fahrzeug, Laufzeit und Anbieter variieren können. Eine genaue Kenntnis dieser Bestandteile hilft Ihnen, die monatlichen Raten besser zu verstehen und Angebote zu vergleichen.

  • Wertverlust: Der Wertverlust des Fahrzeugs ist der Hauptbestandteil der Leasingrate. Er beschreibt die Differenz zwischen dem ursprünglichen Kaufpreis und dem geschätzten Restwert des Autos am Ende der Leasinglaufzeit. Dieser ergibt sich aus der Marke und dem Modell des Fahrzeugs, der Laufzeit des Leasingvertrags und der vereinbarten Kilometerleistung pro Jahr.
  • Anzahlung: In vielen Fällen kann eine Anzahlung zu Beginn des Vertrags verlangt werden. Sie dient dazu, die monatlichen Raten sowie die finanzielle Belastung bei Vertragsende zu senken und das finanzielle Risiko des Leasinggebers zu minimieren.
  • Zusatzkosten: Neben den regulären Leasingraten können zusätzliche Kosten entstehen, wie entstandene Mehrkilometer, Wartung und Verschleiß, abgeschlossene Versicherungen oder Schäden bei der Rückgabe. Diese sollten im Vertrag klar geregelt sein, um spätere Überraschungen zu vermeiden.

Keine versteckten Kosten: Deine Vorteile mit SIXT+

Wenn Sie sich keine Gedanken über zusätzliche Kosten machen möchten, ist das Auto Abo die ideale Alternative zum Leasing. Das SIXT+ Auto Abo bietet ein sorgenfreies Fahrerlebnis: Sie profitieren von einer transparenten Kostenübersicht, da das All-Inklusive-Paket bereits alle Kosten wie Anmeldung, Kfz-Steuern oder Wartung beinhaltet. Diverse Schutzpakete können optional – sogar mit einer Selbstbeteiligung von 0€ – hinzugefügt werden. Sie müssen sich um nichts mehr kümmern, bleiben maximal flexibel und sparen sich den Papierkram. Nach Ablauf des Abos geben Sie einfach das Auto zurück oder steigen auf ein neues Fahrzeug um. Über den Restwert, die Abnutzung oder den Weiterverkauf des Autos brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen.

Voraussetzung für das Leasing

Um ein Fahrzeug zu leasen, müssen bestimmte Voraussetzungen für Leasing erfüllt sein. Diese Anforderungen dienen dazu, die Zahlungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Leasingnehmers sicherzustellen und das finanzielle Risiko des Leasinggebers zu kalkulieren.

  • Bonitätsprüfung: Eine gute Bonität ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass ein Leasingantrag akzeptiert wird. Mit der Prüfung wird die Kreditwürdigkeit und das Vorhandensein eines regelmäßigen Einkommens wird sichergestellt, dass die monatliche Leasingrate gezahlt werden kann.
  • Volljährigkeit: Um einen Leasingvertrag abzuschließen, muss der Leasingnehmer das 18. Lebensjahr vollendet haben, da nur volljährige Personen rechtlich bindende Verträge abschließen können.

Zusätzlich können weitere Bedingungen gelten, wie ein Wohnsitz in Deutschland oder der Nachweis eines regelmäßigen Einkommens. Ein gültiger Führerschein ist in den meisten Fällen ebenfalls eine Voraussetzung, um ein Fahrzeug zu leasen.

Auto Leasen oder finanzieren? 

Die Wahl zwischen Leasing und Finanzierung ist eine Frage des persönlichen Bedarfs und der finanziellen Ziele. Beide Optionen bieten Vorteile, doch sie unterscheiden sich grundlegend in ihren Bedingungen und ihrer langfristigen Wirkung. Ob Leasing oder Finanzierung die bessere Lösung für Sie ist, hängt davon ab, wie Sie das Fahrzeug nutzen möchten und welche finanziellen Prioritäten Sie setzen.

Wenn Sie ein modernes Auto mit planbaren Kosten suchen und sich nicht langfristig binden möchten, ist Leasing die bessere Wahl. Möchten Sie hingegen ein Fahrzeug langfristig besitzen und keine Kilometerbegrenzung akzeptieren, ist die Finanzierung die richtige Entscheidung.

Für eine detaillierte Betrachtung lesen Sie unseren Ratgeber Leasing Vor- und Nachteile, um die perfekte Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Häufige Fragen zum Leasing

Was brauche ich für den Vertragsabschluss?

Um einen Leasingvertrag abzuschließen, sind folgende Unterlagen erforderlich:

  • Personalausweis oder Reisepass: Zum Nachweis Ihrer Identität.
  • Einkommensnachweise: In der Regel sind die letzten Gehaltsabrechnungen oder ein anderer Nachweis Ihrer finanziellen Bonität erforderlich. Bei Selbstständigen kann ein Steuerbescheid oder eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) gefordert werden.
  • Bankverbindung: Diese wird für die Abbuchung der monatlichen Leasingraten benötigt.
  • Fahrzeugkonfiguration oder Angebot: Um sicherzustellen, dass die gewünschte Fahrzeugvariante im Vertrag korrekt festgehalten wird.

Darüber hinaus erfolgt eine Bonitätsprüfung, um sicherzustellen, dass die monatlichen Raten für Sie finanziell tragbar sind. Erst nach erfolgreicher Prüfung kann der Vertrag abgeschlossen werden.

Ist eine Anzahlung verpflichtend?

Eine Anzahlung ist nicht zwingend erforderlich.

  • Optionale Anzahlung: Viele Leasingangebote ermöglichen es Ihnen, eine Anzahlung zu leisten. Dadurch reduzieren sich die monatlichen Raten, da ein Teil des Fahrzeugwerts bereits im Voraus bezahlt wird.
  • Leasing ohne Anzahlung: Alternativ gibt es auch sogenannte Null-Leasing-Optionen, bei denen keine Anzahlung fällig ist. Diese Option eignet sich besonders für diejenigen, die zu Beginn keine größere Summe aufbringen möchten.

Ob eine Anzahlung sinnvoll ist, hängt von Ihrer finanziellen Situation und Ihren Präferenzen ab. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Ratgeber zu Leasing ohne Anzahlung.

Wem gehört das Fahrzeug am Ende?

Das Fahrzeug bleibt während der gesamten Vertragslaufzeit Eigentum des Leasinggebers. Am Ende der Laufzeit haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Rückgabe: Das Fahrzeug wird an den Leasinggeber zurückgegeben. Dabei wird der Zustand des Fahrzeugs überprüft, und eventuelle Schäden oder Mehrkilometer können zusätzliche Kosten verursachen.
  • Kaufoption: In einigen Leasingverträgen ist eine Kaufoption enthalten, die es Ihnen ermöglicht, das Fahrzeug zu einem vorher festgelegten Preis zu übernehmen. Dies ist vor allem beim Restwert-Leasing eine interessante Möglichkeit.

Leasing beschreibt die Nutzung eines Fahrzeugs ohne Eigentumserwerb, was es besonders flexibel macht. Es eignet sich ideal für Personen, die regelmäßig ein neues Modell fahren möchten, ohne sich langfristig an ein Fahrzeug zu binden.